Identity Security Management

Ein herzliches Hallo!

Warum eine kombinierte Identitätsverwaltung sinnvoll ist

Die klassische Vorstellung einer rein lokalen IT-Umgebung ist in Zeiten hybrider und cloudbasierter Infrastrukturen kaum noch realistisch. Der frühere Ansatz, ein Netzwerk durch eine Firewall zu schützen und somit potenzielle Angreifer abzuwehren, ist mit einer komplexer werdenden und auf mehrere Systeme verteilten IT-Landschaft oftmals nicht mehr allein ausreichend. Wenn ein Angreifer es schafft, Zugangsdaten zu einer Cloud oder einem VPN-System zu kompromittieren, dann liegen sensible Daten offen und dies passiert im schlimmsten Fall auch noch unbemerkt. Das Sicherheitskonzept muss deshalb ausgefeilter werden. Aber wie? Die Lösung ist ein Umdenken vom Schutz eines Netzwerks als Instanz zu digitalen Identitäten bzw. den Usern selbst als wichtigsten Faktor: Das Stichwort ist hierbei Identity Security Management!

Was ist Identity Security Management?

Das Identity Security Management stellt ein strategisches Sicherheitskonzept dar, das auf der Verwaltung und dem Schutz digitaler Identitäten bzw. den Anmeldeinformationen eines Users beruht.

Es kann in einer kombinierten Form aus IAM (Identity and Access Management), PAM (Privileged Access Management) und SIEM (Security Information and Event Management) seinen maximalen Schutz entfalten und dabei ein nutzerfreundliches System bieten, das die Zahl der Sicherheitslücken um ein Vielfaches minimiert. Informationen werden effektiv verwertet, es kommt zu Orchestrierungen und die nötige Compliance wird durch eine fortlaufende Protokollierung aller Prozesse unterstützt.

Beim genannten identitätsorientierten Ansatz steht die folgende Frage im Mittelpunkt: „Wer hat Zugriff auf welche Systeme?“ Dies kann durch ein IAM-System beantwortet werden, bei welchem nur berechtigte User Zugriff auf Unternehmensdaten erhalten. Ein IAM bietet die nötige Transparenz, um Authentifizierungen nachvollziehen zu können, und automatisiert die Vergabe von Berechtigungen, zum Beispiel durch den Entzug von Zugängen bei einem Mitarbeiter-Austrittsprozess. IAM ist integrierbar in alle weiteren Systeme, die Berechtigungen verwalten, bspw. Active Directory, HR- oder Mail-Systeme.

Eine benutzerfreundliche Middleware zur zentralen Verwaltung digitaler Identitäten über mehrere Anwendungen hinweg ist BioShare, bei welcher eine MFA-Authentifizierung bspw. mittels biometrischer Merkmale zum Kinderspiel wird! Hier können Sie mehr über die Software-Lösung erfahren: Bioshare – TWINSOFT

Ein weiterer Schritt ist es, die privilegierten Useraccounts durch ein PAM-System zu schützen, sodass die zuständigen Mitarbeiter nur bei Bedarf Zugänge zu unternehmenskritischen Systemen erhalten. Die Rechtevergabe ist dabei dynamisch und individuell anpassbar. Wenn privilegierte Accounts, welche Zugriff auf sensible Daten haben, besonders geschützt werden, verringert dies das Sicherheitsrisiko für Angriffe und den potenziellen Schaden, der dadurch entstehen könnte. Ein PAM stellt sicher, dass nur die User höhere Zugriffsrechte haben, die sie auch wirklich brauchen. Darüber hinaus kann als zusätzliche Ebene bspw. eine automatische Passwortrotation zum Einsatz kommen. Der Zugriff der privilegierten User wird kontrolliert bzw. überwacht und das verbundene SIEM-System erhält die Event-Daten.

Dieses SIEM ist in dieser Trilogie der Sicherheitssysteme das Alarm- und Verteidigungssystem. Es bekommt – wie angesprochen – unter anderem die Event-Daten des PAM-Systems und verfolgt das Ziel der Protokollverwaltung, der Ereigniskorrelation, der Vorfallsüberwachung und der Einleitung von Gegenmaßnahmen. Das System überwacht sicherheitsrelevante Events und führt als Reaktion auf Vorfälle bestimmte Aktionen aus. Außerdem generiert es Reports, um Compliance-Verstöße zu dokumentieren.

So lassen sich Systeme proaktiv schützen.

Wer braucht Identity Security Management?

Identity Security Management ist für alle Unternehmen relevant, die sensible Daten effektiv schützen und Compliance-Anforderungen erfüllen wollen.

Das Identity Security Management, wie es die TWINSOFT anbietet, stellt durch die Synergieeffekte der Sicherheitsanwendungen eine tiefenintegrierte und perfekt aufeinander abgestimmte Lösung dar und ermöglicht dadurch eine vollumfängliche Sicherheitsbetrachtung!

Fazit

Zusammen bieten IAM, PAM und SIEM eine starke Identitätsmanagement-Strategie!
Wollen Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens durch ein gezieltes Identity Security Management erhöhen? Dann sprechen Sie uns gerne für eine individuelle Lösung an. Unsere qualifizierten Mitarbeiter beraten Sie gerne!

Herzliche Grüße, 

Ihre TWINSOFT

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