Warum Homeoffice keine negativen Folgen haben muss

Mindestens bis zum 15.03. gilt noch per gesetzlicher Verordnung: Arbeitgeber sind verpflichtet, allen Mitarbeiter*innen, für die Präsenz am Arbeitsplatz nicht erforderlich ist, Homeoffice anzubieten. Das soll überfüllte Büros vermeiden und somit den Kampf gegen die Corona-Pandemie unterstützen.

Vier von fünf Managern glauben, dass Homeoffice auch in Zukunft aktiv eingefordert werden wird

Bereits jetzt zeichnet sich ganz klar ab, dass die Transformation der Arbeitswelt auch nach Ablauf der Verordnung – so sie denn nicht ohnehin verlängert wird – eine dauernde sein wird. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation aus dem Jahr 2020 stimmen 89 Prozent der befragten Manager der These zu, dass Homeoffice auch im großen Rahmen umgesetzt werden kann, ohne dass Nachteile für das Unternehmen entstehen. Vier von fünf Umfrageteilnehmern glauben auch, dass ihre Mitarbeiter künftig das Arbeiten im Homeoffice aktiver einfordern werden und es für Unternehmen schwerer wird, diesen Wunsch abzulehnen.

Bei Datenlecks drohen empfindliche Bußgelder

Eine Herausforderung, der sich Arbeitgeber bereits jetzt und zukünftig also wohl auch langfristig stellen müssen: Das Homeoffice auch datenschutztechnisch absichern. Denn hier drohen etliche Fallstricke und empfindliche negative Konsequenzen, wenn sensible Daten durch Sicherheitslücken in die Hände von Dritten geraten (können). Bei der Bemessung von Bußgeldern spielt vor allem die Versäumnis von Maßnahmen zur Minderung eine entscheidende Rolle!

Für die im Gesetz unter Art. 83 Abs. 5 DSGVO aufgelisteten, besonders gravierenden Verstöße beträgt der Bußgeldrahmen bis zu 20 Millionen Euro. Aber auch der Katalog von weniger gewichtigen Verstößen (Art. 83 Abs. 4) führt Geldbußen von bis zu 10.000.000 EUR auf.

Verlorenes Kundenvertrauen und Vertragsstrafen

Neben den gesetzlich pauschal verankerten extrem empfindlichen Sanktionen kommen darüber hinaus potenzielle Vertragsstrafen und der Verlust von Kundenvertrauen. Das finanzielle und eben natürlich auch das im Hinblick auf Ansehen, Image und Reputation negative Ausmaß von solchen Konsequenzen hat nach oben hin keine Grenze.

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